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KI killt Content Marketing – Lohnt sich SEO-Content in Zukunft noch?

Content Marketing war bisher ein zentraler Baustein in der Suchmaschinenoptimierung. Aber was, wenn unser Website-Content in Zukunft nicht mehr gefunden und geklickt wird, weil Google's KI-Zusammenfassungen und ChatGPT alle User-Fragen perfekt beantworten? Dann ist es egal, wie schick das Webdesign ist, wie toll die User Experience oder wie hilfreich die Texte – oder?

Ich habe mir die Frage gestellt: Lohnt sich SEO-Content überhaupt noch? Können wir damit in Zukunft noch User auf unsere Website ziehen?

Anmerkung: Shoutout und Danke an SEO- und KI-Experte Kai Spriestersbach, der mir einige technische Fragen zum Thema beantwortet und seine Einschätzungen mit mir geteilt hat.

Über die Autorin

Ich bin Elena, freiberufliche SEO-Content-Strategin und Texterin. Ich stehe Unternehmen bei der Planung, Umsetzung und Optimierung ihres Website-Contents zur Seite.

Elena Geiger

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Zusammenfassung für Eilige

Infografik: Zukunft von SEO-Content in Zeiten von KI

Spring direkt zu den Erfolgsfaktoren für zukunftsfähigen SEO-Content

Warum ist Content Marketing so wichtig für SEO?

Content Marketing war bisher (und ist) eine der besten Methoden, um Menschen auf deine Website zu bringen. Dort kommen sie mit deiner Marke und deinen Angeboten in Kontakt – oder wie es im Marketing-Deutsch heißt: Sie werden in deinen Funnel gezogen.

Wenn Generative KI wie ChatGPT aber nun die Antworten liefert, ohne dass ein Link zur Website erfolgt, verlierst du die Kontrolle über den nächsten Schritt. Und wenn du erst gar nicht in den KI-Ergebnissen auftauchst, bist du für potenzielle Kunden einfach unsichtbar. Wie können Website-Betreiber*innen dieser neuen Realität begegnen? In diesem Artikel teile ich meine Gedanken zu diesem Thema. Spoiler: Die Zukunft für SEO-Content ist nicht so düster, wie es zunächst vielleicht scheint. Nur eben anders.

Gen AI – worüber sprechen wir hier eigentlich?

Bevor wir uns mit den Auswirkungen von KI auf SEO bzw. SEO-Content beschäftigen, will ich erstmal die Begrifflichkeiten klären. Es geht hier um Generative KI (Generative AI): Das Systeme, die Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos auf Basis von Daten erzeugen können. Oft basieren sie auf sogenannten LLMs (Large Language Models), die riesige Datenmengen verarbeiten und verstehen. Sie sind die Grundlage für Chatbots wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder Perplexity.

Manche dieser Systeme nutzen zusätzlich RAG (Retrieval-Augmented Generation), um in Echtzeit Informationen aus dem Internet abzurufen. Das bedeutet, sie können nicht nur aus alten Trainingsdaten schöpfen, sondern auch aktuelle, relevante Antworten liefern. Andere integrieren sogar LAM (Large Action Models), mit denen sie aktiv handeln können – z. B. einen Termin buchen oder etwas bestellen.

Wir halten an dieser Stelle fest: Gen AI ist sehr mächtig. Aber inwiefern kann sie eine echte Alternative zu Website-Content bieten?

Das sind die Fakten

Immer mehr Menschen nutzen Generative KI für die Informationssuche

Lange hieß es: Bis ein ausschlaggebender Teil der Menschen ChatGPT und Co. nutzt, um nach Informationen zu suchen, kann noch viel Zeit vergehen. Mit der Einführung von AI Overviews (ehemals Search Generative Experience) in der Google-Suche hat sich die Situation aber schlagartig geändert. Jetzt kommt Generative KI automatisch beim Googlen zum Einsatz – ohne, dass die User ihre Suchgewohnheiten ändern müssen.

Während AI Overviews Zusammenfassungen liefert und Fragen kurz und knapp beantwortet, bieten Chatbots wie ChatGPT und Perplexity auch ausführliche Antworten auf hochindividuelle Anfragen. Und seit ChatGPT am 30. November 2022 erstmals öffentlich zugänglich wurde, machen immer mehr Menschen davon Gebrauch. In Deutschland haben rund ein Drittel der Internetnutzer*innen solche Systeme bereits ausprobiert – davon nutzen 46 % KI-Tools wöchentlich und 30 % sogar täglich. Und da der Markt immer weiter wächst, kann man davon ausgehen, dass die Nutzungszahlen weiter steigen werden. Die Suche nach Informationen gehört übrigens zu den wichtigsten Einsatzgebieten.

Informative Suchanfragen können mit KI besonders gut bedient werden

Generative KI ist sehr gut darin, leicht verfügbare Informationen zusammenzufassen und Antworten daraus zu generieren. Dass Content zu „Know Simple“-Suchintention („Wie tief ist der Tegeler See?“) keine guten Traffic-Magneten sind, ist seit Einführung von Featured Snippets klar. Aber mit KI können jetzt auch längere, komplexere Antworten direkt in der Suche abgebildet werden.

Generative KI minimiert Traffic

Google’s AI Overviews werden erst seit kurzem auch in Deutschland ausgespielt (Stand April 2025). Die Auswirkungen können wir aber schon seit Monaten in den USA und einigen anderen Ländern sehen: Die organischen Suchergebnisse (die klassischen „blauen Links“) werden verdrängt.

Die KI-Zusammenfassungen enthalten zwar in der Regel Links zu Websites, die als Quelle herangezogen wurden. Diese dienen aber eher zusätzlichen Informationen oder eben als Quellenangabe. Da die Antwort aber schon direkt im Google-Interface geliefert wird, ist ein Klick nicht unbedingt nötig. Immer mehr Suchen sind „Zero Click Searches“.

Es gibt zwei Arten, wie in AI Overviews auf Websites verlinkt wird:

  • Quellen-Snippets in Boxen auf der rechten Seite
  • Quellen-Links hinter einzelnen Ergebnissen (sehr unauffällig; außerdem muss zuerst muss das KI-Ergebnis ausgeklappt werden)
Website-Links in AI Overviews
Website-Links in AI Overviews

Wie hoch ist da wohl die Klick-Wahrscheinlichkeit?

  • Aussage von Google: Diese Links sorgen weiterhin für Klicks – und generieren sogar mehr als die traditionellen Suchergebnisse (Quelle).
  • Aber: Analysen zeigen das Gegenteil. U. a. wurden Traffic-Verluste von 18 bis 64 %, seit Einführung von AI Overviews in den USA gemessen (Quelle). Ahrefs schätzt das Traffic-Potenzial von Keywords, die AI Overviews auslösen, als 8-mal geringer ein (Quelle).

Wie stark diese Veränderungen langfristig ausfallen, bleibt abzuwarten, denn Google testet und verändert die Suchergebnisse ständig.

Antworten in ChatGPT und Perplexity enthalten zwar gelegentlich Links, aber bei vielen Suchanfragen bleibt es dabei, dass die Antwort direkt im Chat-Fenster geliefert wird – ohne, dass ein Website-Besuch nötig ist.

Website-Links in ChatGPT
Website-Links in ChatGPT

Erfolgsfaktoren für höhere Klick-Wahrscheinlichkeit: Wann klicken User noch?

Wir halten fest:

  1. Immer mehr Menschen nutzen KI-Systeme für die Suche nach Informationen.
  2. Wenn es um die Zusammenfassung komplexer Informationen geht, sind KI-Systeme besonders stark.
  3. Selbst, wenn ihre Antworten Links zu Websites enthalten, ist die Chance auf Traffic eher gering.

Daraus könnte man jetzt schließen, dass es sich in Zukunft kaum noch lohnt, mit informativem Website-Content zu arbeiten.

Oder man stellt sich die Frage, mit welcher Art von Content man weiterhin Traffic generieren kann. Und hier spielt die Suchintention eine entscheidende Rolle.

Meines Erachtens ist die Klick-Wahrscheinlichkeit höher, wenn

  • das Thema sehr komplex ist.
  • die Korrektheit der Aussage besonders wichtig ist.
  • das Thema durch (multimediale) Website-Formate besser rübergebracht werden kann.
  • es nicht nur um Infos, sondern um Assets geht.
  • Persönlichkeit, individuelle Erfahrungen und inhaltliche Details von Bedeutung sind.

Schauen wir uns jeden dieser Punkte nochmal genauer an:

Tiefes/komplexes Wissen

Manche Anfragen verlangen Kontext, Nuancen, Fachwissen und echtes menschliches Urteilsvermögen (z. B. zu strategischen Entscheidungenin Unternehmen). All das kann KI (noch) nicht bieten. Hier besteht weiterhin großes Potenzial für informativen Website-Content.

Beispiel für eine Suchanfrage, bei der komplexe Website-Inhalte gegenüber KI-Antworten im Vorteil sind

Korrekte Aussagen

Die aktuellen KI-Systeme sind „von Haus aus“ anfällig für Fehler. Kai Spriestersbach erklärt, warum:

LLMs basieren auf der Vorhersage der wahrscheinlich nächsten Wörter bzw. Wortbestandteile. Sie haben keine Vorstellung von Richtig und Falsch. Es sind keine Wissenssysteme und auch keine Wissensspeicher.

Daher wird es immer zu Fällen kommen, in denen Sie faktisch und auch logisch falsche Dinge generieren. Das kann man mit unterschiedlichen Techniken zwar seltener machen, aber (ohne vollkommen neue Technologie im Kern) niemals vollständig lösen. – Kai Spriestersbach

Diese Fehleranfälligkeit ist nicht immer problematisch. Bei sensiblen Themen wie Recht und Gesundheit kommt es aber ganz besonders auf fachliche Korrektheit an. Hier dürften vertrauenswürdige Quellen und der genaue Wortlaut schon eher eine Rolle spielen.

Beispiel für eine Suchanfrage, bei der vertrauenswürdige, korrekte Website-Inhalte gegenüber KI-Antworten im Vorteil sind

Multimedialität

Google reichert seine Suchergebnisse schon lange mit multimedialen Inhalten und Formaten (Bilder, Videos, Tabellen etc.) an. Und auch ChatGPT und andere Chatbots integrieren bei manchen Anfragen Bilder (oder bieten an, welche zu erstellen).

Trotzdem bieten Chatbot-Fenster und SERPs im Vergleich zu Websites ganz klar weniger Darstellungsmöglichkeiten und damit auch nur ein begrenztes User-Erlebnis. Manche Themen bieten hier Potenzial für multimediale Website-Inhalte.

Beantwortung der Anfrage "Wie richte ich ein kleines Wohnzimmer ein?" in ChatGPT
ChatGPT beantwortet die Anfrage zur Einrichtung eines kleinen Wohnzimmers mit Tipps in Textform
Beispiel für eine Suchanfrage, bei der multimediale Website-Inhalte gegenüber KI-Antworten im Vorteil sind
Gerade bei inspirationsgetriebenen Suchintentionen bieten Websites bessere Darstellungsmöglichkeiten. (Quelle: home24.de)
Content Hubs ermöglichen mit strukturierten, multimedialen Inhalten besondere User-Erlebnisse.

Assets

Wer auf seiner Website nützliche Assets wie Vorlagen oder Tools anbietet, hat im Gegensatz zu Chatbots und KI-Zusammenfassungen die Nase vorn. Aber wie sieht das in Zukunft aus? Schließlich gibt es schon heute autonome KI-Agenten, die eigenständig Tools programmieren und damit Aktionen durchführen können – z.B. Rechnungen schreiben und verwalten.

Laut Kai Spriestersbach ist das noch ein langer Weg. Denn auch, wenn Programmier-Agenten gut funktionieren können, sind sie fehleranfällig.

Ich halte eine unüberwachte, autonome KI für unverantwortlich und da wird auch in den kommenden Jahren noch so viel schiefgehen, dass es nur in sehr wenigen Fällen wirklich zuverlässig funktioniert. (…)Wenn man als Anwender nicht versteht, was da passiert und es kontrolliert, kommt man in Teufels Küche. – Kai Spriestersbach

Persönlichkeit, individuelle Erfahrungen und inhaltliche Details

… das ist nämlich etwas, das keine KI liefern kann. Entsprechende Formate sind z. B. Erfahrungsberichte und Meinungsartikel. Diese Art von Content trägt in hohem Maße zur Markenbildung bei: Wer es schafft, durch Persönlichkeit und/oder individuelle Perspektiven zu überzeugen, kann zum Thought Leader werden und eine Community aufbauen. Im besten Fall steuert die Zielgruppe die Website dann sogar direkt an.

Beispiel für eine Suchanfrage, bei der persönliche/Individuelle Website-Inhalte gegenüber KI-Antworten im Vorteil sind
Bei manchen Themen kommt es besonders auf menschliche Erfahrungen und Persönlichkeit an.

So schafft man es in die KI-Ergebnisse

Wenn Generative KI für die Suche nach Informationen immer relevanter wird, stellt sich natürlich die Frage, wie man es schafft, in den KI-Ergebnissen zitiert zu werden.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass die Antworten aus zwei Quellen bezogen werden:

1. Trainingsdaten

  • Diese  beinhalten Inhalte aus Quellen wie Wikipedia, Verlagen (bei ChatGPT z. B. Springer), wissenschaftlichen Datenbanken, Foren (z. B. Reddit oder Quora) oder Blogs. Die Trainingsdaten wurden zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung gestellt und sind daher nicht aktuell.
  • Sie werden für Allgemeinwissen und zeitlose Fragen verwendet – z. B. „Ist die  Erde rund?“

2. Research-Daten (RAG-Technologie)

  • Bei  aktuellen oder spezifischen Fragen greifen KI-Systeme auf externe Quellen zurück. Sie durchsuchen das Internet in Echtzeit, um Antworten zu liefern – das können Blogs, Nachrichtenportale, Foren oder Social-Media-Inhalte sein. Allerdings (und das ist super spannend und wichtig!) handelt es sich in den meisten Fällen um Quellen, die für passende Keywords in den Top-Ergebnissen in Suchmaschinen (Google oder Bing) ranken (Quelle).
  • KI-Suchmaschinen wie Perplexity nutzen RAG bei jeder Anfrage, um zuerst eine Suche im Internet durchzuführen.

Um von KI-Systemen berücksichtigt zu werden, musst du also –je nach Suchanfrage – in den Trainingsdaten oder in den Research-Daten derKI-System landen.

Aber wie kommt man denn jetzt da rein?

PR und Cross-Channel-Content-Strategie

Je sichtbarer deine Marke im Internet ist, desto größer die Chance, in die langfristigen Datenquellen der KI UND die Web-Quellen aufgenommen zu werden. Zieli st es, deine Inhalte in relevanten Quellen zu platzieren – z. B. durch Veröffentlichungen in bekannten Medien und Erwähnungen auf vertrauenswürdigenSeiten.

Tipp: Gib Testanfragen in KI-Systemen ein und schau,welche Quellen aktuell verwendet werden – das zeigt dir, wo deine Brand auftauchen sollte.

KI-freundliche Content-Aufbereitung

Damit KI-Systeme deine Website-Inhalte als relevant einstufen und nutzen können, müssen sie ihre Struktur verstehen. Eigentlich so, wie auch bei klassischen Suchmaschinen – und deshalb bist du bereits gut aufgestellt, wenn du Suchmaschinen-freundlichen Content produzierst:

  • Logisch aufeinanderfolgende und aussagekräftige Überschriften (H1, H2, H3 ...)
  • Formatierungen wie Listen und Tabellen
  • Prägnante Antworten

KI-Systemen legen allerdings besonderen Wert auf Prägnanz. Das heißt: Du hast größere Chancen, zitiert zu werden, wenn dein Content Abschnitte enthält, die kurz, knapp und aussagekräftig sind. Das macht die Inhalte i. d. R. auch besser erfassbar für die menschlichen Leser*innen.

Anpassung von Content-Strategien

Bisher habe ich bei der Entwicklung von SEO-Content-Strategien auf Basis von 3 Kriterien entschieden, welche Themen abgedeckt werden sollten und mit welcher Priorisierung:

  1. Conversion-Nähe (= Umsatz-Relevanz)
  2. Nachfrage (Suchvolumen bzw. angenommene Nachfrage)
  3. Wettbewerbssituation in den SERPs (Wie stark ist ein Thema bereits umkämpft?)

Außerdem identifiziere ich Themen mit einem hohen Potenzial für Zero-Click-Searches und schließe diese aus oder priorisiere sie nach hinten. Dieser Aspekt hat durch die Einführung von AI Overviews jetzt noch mehr Relevanz.

In Zukunft werde ich außerdem den Mehrwert von Website-Content gegenüber KI-Ergebnissen in meine Entscheidungen mit einbeziehen. Darüber hinaus verstärkt die KI-Welle die Wichtigkeit von Ansätzen, die schon länger im Fokus sind – wie den Aufbau einer Marke im Sinne von E-E-A-T.

Hier die aus meiner Sicht wichtigsten Konsequenzen für SEO-Content-Strategien:

1. Analyse der Suchintention erweitern

Überlege bei jedem Thema, welchen Mehrwert du auf deiner Website gegenüber KI-Content bieten kannst. Würden User klicken und warum?

2. Fokus auf Inhalte mit Mehrwert gegenüber KI

Erstelle Content, der KI-Ergebnisse übertrifft:tiefgreifende Artikel, einzigartige Thought-Leadership-Inhalte, interaktive Formate oder „Erlebnis-Content“ mit visuellen Assets und Interaktivität.

3. Branding stärken

Setze auf PR und Social Media, um deine Marke zu positionieren. Das erhöht die Chance, in die KI-Ergebnisse zu gelangen –und hat einen Branding-Effekt, selbst wenn kein Klick erfolgt.

4. SEO holistisch denken

Mit KI-Chatbots ist ein weiteres Werkzeug für die Suche nach Informationen hinzugekommen (neben Social Media, E-Commerce, Foren und anderenPlattformen). Überlege dementsprechend, wie du deine Inhalte für diese Plattformen aufbereiten und recyclen kannst bzw. wie du dort präsent sein und Traffic/Umsatz generieren kannst.

5. Basics im Blick behalten

Die klassischen SEO-Erfolgsfaktoren bleiben weiterhin wichtig:

  • technische Zugänglichkeit (wie crawlbare Texteund strukturierte Daten)
  • Themenautorität
  • Brand-Signale wie Backlinks und Erwähnungen
  • eine gute User Experience
  • Top-Content, der den Search Intent trifft

Sie haben nicht nur positive Auswirkungen auf das klassischeGoogle-Ranking, sondern auch auf die Sichtbarkeit in den Antworten Generativer KI.

Ergo: Um SEO in der KI-Ära erfolgreich zu machen, müssen wir den klassischen SEO-Ansatz überdenken bzw. erweitern.

Fazit

Wir können nicht darüber hinwegsehen: Generative KI verändert sowohl das User-Verhalten als auch die Traffic-Chancen von SEO-Content.

Aktuell sind die Auswirkungen vielleicht noch nicht in der Breite sichtbar. Aber ich finde nicht, dass es clever ist, immer nur den Status Quo zu beurteilen und danach zu handeln.

Stattdessen glaube ich, dass wir ein paar Schritte weiter denken sollten – und den Blick in die Zukunft in unsere heutigen Überlegungen miteinbeziehen sollten.

Das heißt: SEO-Strategien mit Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen von Generativer KI entwickeln. Den Fokus auf Inhalte legen, die auch in Zukunft noch Mehrwert bieten.

Was nicht automatisch bedeutet, dass Strategien, die heute funktionieren, ab sofort abgeschrieben werden sollten. Das wäre wirtschaftlich nicht klug. Nur würde ich die oben genannten Content-Arten priorisieren undgleichzeitig die Themen „Brand“ und „Multi-Channel“ noch stärker pushen.

Strategie-Erstellung für zukunftsfähigen SEO-Content

Als Freelancerin unterstütze ich Unternehmen bei der Planung und Umsetzung von Website-Content, der nicht nur Traffic, sondern auch Kund*innen bringt.
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