SEO für kleine Unternehmen: Die wichtigsten To-Dos + Tipps
Vielleicht hast du schon ein paar Artikel zum Thema SEO gelesen oder einen Blick in ein SEO-Tool geworfen und denkst dir: Oh Gott, ganz schön komplex! Wo soll ich da bloß anfangen?Und welche Maßnahmen lohnen sich wirklich?
Gerade bei kleinen Unternehmen, bei denen Zeit und Geld knapp sind, ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es ganz leicht ist und du mit ein paar schnellen Optimierungen große Erfolge mit SEO feiern wirst. Aber: Du kannst viel Zeit und Nerven sparen, wenn du weißt, worauf es ankommt.
Ja, SEO ist komplex, aber kein Hexenwerk. In diesem Artikel erkläre ich dir, was kleine und lokale Unternehmen wissen müssen und wie sie SEO optimal für sich nutzen.
Hier geht's direkt zu den wichtigsten Maßnahmen.
Lohnt sich die Investition in SEO für kleine Unternehmen überhaupt?
Kleine Unternehmen müssen oft jeden Euro gleich mehrmals umdrehen. Und einem sehr begrenzten Marketingbudget stehen zig Marketingkanäle gegenüber, die man theoretisch nutzen kann.
Also – macht es Sinn, monatlich Geld oder Zeit (oder beides) in SEO zu stecken?
👉 Eine einfache Website zu haben macht eigentlich immer Sinn – schon allein, weil das Vertrauen bei der Zielgruppe weckt. Außerdem bietet sie eine Möglichkeit, dein Unternehmen und dein Angebot auffindbar zu machen. Und dafür sollte die Website grundsätzlich für Suchmaschinen optimiert sein.
👉 Das Teure/Zeitintensive an SEO ist allerdings die Erstellung von (richtig gutem!) Content: Landingpages für verschiedene Produkte/Leistungen und Blogartikel, die die Zielgruppe schon abholen, bevor sie kaufbereit ist („Top-of-Funnel“-Themen).
👉Wenn eure Zielgruppe an irgendeiner Stelle ihrer Buyer Journey Suchmaschinen nutzt, dann lohnt sich SEO-Content für euch! Der große Vorteil: Der Content kann theoretisch über Jahre hinweg kostenlosen Traffic auf die Website bringen.
👉Da es mehrere Monate dauern kann, bis neuer Content Traffic generiert, ist es ratsam, so früh wie möglich anzufangen.
👉 Das bedeutet nicht, dass SEO immer höchste Priorität und den größten Teil vom Marketingbudget bekommen muss. Es kann durchaus sinnvoll sein, andere Kanäle wie z. B. Social Media zu priorisieren. Etwa, wenn euer Produkt (noch) kaum gesucht wird (z. B., weil es sehr innovativ ist), oder weil eben schneller Verkäufe generiert werden müssen.
👉Ihr könnt die Kosten dabei so gering wie möglich halten, indem ihr euch auf die wesentlichen To Dos konzentriert – wie das geht, erfährst du in diesem Beitrag.
Kurz und knapp: So funktioniert moderne Suchmaschinenoptimierung
Der Google-Algorithmus erstellt zu jeder Suchanfrage ein Ranking von Seiten, die die vermeintlich beste Antwort auf die Suchanfrage liefern.
Um das zu beurteilen, zieht er eine Reihe von Rankingfaktoren heran. Einige der wichtigsten Faktoren sind:
- Guter, einzigartiger und aktueller Content mit Mehrwert
- Keywords, die im Content und im Quellcode der Website vorkommen
- Eingehende Links von anderen Websites
- Eine gute User Experience (v. a. auch auf mobilen Geräten!)
- Kurze Ladezeiten
Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) dient also dazu, eine Website auf diese Rankingfaktoren hin zu optimieren, damit sie vom Algorithmus möglichst weit oben platziert wird. Die Optimierungen können grob in die Bereiche Technik (z. B. HTTPS, XML Sitemap, Ladezeiten), Content und Linkbuilding eingeteilt werden.
Wichtig zu wissen: So wie auch die Algorithmen, entwickelt sich auch die Suchmaschinenoptimierung immer weiter. Viele Praktiken, die vor 15 Jahren noch Gang und Gäbe waren, funktionieren heute nicht mehr – vor allem die sogenannten „Black-Hat-SEO“-Methoden, bei denen bewusst gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen wurde, oder auch überoptimierte, mit Keywords vollgestopfte Texte.
Stattdessen geht der Trend ganz klar Richtung Qualitätscontent und Brand. Letzteres bedeutet, dass Content, der von einer Autorität für das jeweilige Themengebiet stammt, vom Algorithmus besser bewertet wird. Dementsprechend hat die Nase vorn, wer sich langfristig als Expert*in und damit „Marke“ für das eigene Thema etabliert.
Suchmaschinenoptimierung für kleine Unternehmen: Die wichtigsten Maßnahmen
SEO ist ein riesiges Thema und theoretisch könntest du 40 Stunden pro Woche mit Analysen, Content-Erstellung und Linkaufbau verbringen – völlig unrealistisch für die Geschäftsführer*innen und Marketing-Verantwortlichen kleiner Unternehmen, die sich nebenbei um vieles andere kümmern müssen.
Zum Glück lässt sich mit den richtigen Maßnahmen und einer smarten Strategie trotzdem SEO-Erfolge erzielen.
Website auf HTTPS umstellen
Durch das HTTPS-Protokoll wird die Verbindung zwischen Website und Nutzer*innen verschlüsselt, wodurch u. a. sensible Daten wie Zahlungsinformationen sicher übertragen werden können. HTTPS trägt also zur Datensicherheit bei. Für Google ist es ein positives Signal, aber vor allem auch für deine Website-Besucher*innen, die vor dem Besuch einer nicht verschlüsselten Website gewarnt werden.
Prüfe also unbedingt, ob deine Website über das HTTPS-Protokoll verfügt, und stelle ggf. über die Website deines Hosting-Anbieters um.
XML-Sitemap erstellen
Eine XML-Sitemap ist eine Datei, die eine Liste aller Seiten auf einer Website enthält und damit als Roadmap für Suchmaschinen-Crawler dient. Die Auswirkung einer Sitemap auf das Ranking sind zwar verhältnismäßig gering, aber sie ist schnell angelegt und trägt dazu bei, dass die Website besser und schneller indexiert wird. Deshalb gehört die Sitemap-Erstellung zu den Basics der Suchmaschinenoptimierung.
Eine XML-Sitemap für Wordpress-Websites kannst du z. B. über das Plugin Yoast SEO erstellen. Eine Anleitung dafür und für weitere Implementierungsmethoden findest du in diesem Blogbeitrag.
Google Unternehmensprofil
Für lokale Unternehmen ist ein Google Unternehmensprofil ein Muss. Dein Unternehmen taucht dann nämlich für lokale Suchanfragen in den Suchergebnissen und auf Google Maps auf. Außerdem kannst du wichtige Informationen wie Öffnungszeiten bereitstellen, Rezensionen erhalten und darauf antworten. Viele positive Rezensionen stellen einen großen Wettbewerbsvorteil dar – wer nicht in der lokalen Suche existiert, hat dagegen einen enormen Nachteil.
Hier kannst du deinen Eintrag anlegen und verwalten.
Keyword-Strategie
Du weißt sicherlich schon, dass SEO viel mit der Recherche und Integration von Keywords zu tun hat. Viele kleine Unternehmen machen aber den Fehler, sich auf die falschen Keywords zu konzentrieren.
Denn gerade die vermeintlich attraktiven Keywords mit hohem Suchvolumen sind meistens hart umkämpft. Der Wettbewerb ist so groß, dass du mit einer kleinen Website kaum eine Chance hast, dafür zu ranken.
Deshalb ist es wichtig, strategisch sinnvolle Keywords auszuwählen, die a) möglichst relevant für dein Angebot sind und b) einen möglichst geringen Wettbewerb haben. Bei lokalen Unternehmen bieten sich z. B. lokale Keywords (z. B. „yoga mannheim“ an. Ansonsten sind sogenannte Nischenkeywords interessant (z. B. „seo für kleine unternehmen“ statt „seo“).
Wie du Keywords recherchierst und mit ihnen arbeitest, erfährst du in meinem kostenlosen SEO-Content-Guide.
Suchintention bedienen
Ebenso wichtig wie die richtigen Themen und Keywords ist es, die Suchintention richtig zu bedienen. Worum geht’s dabei?
Nun ja: Wer etwas in die Suchmaschine tippt, tut das mit einer Erwartung, wie zum Beispiel ...
- sich einen Überblick über ein Thema zu verschaffen (z. B. zum Thema Hunderassen),
- eine konkrete Information zu erhalten (z. B. wie groß ein Border Collie wird) oder
- eine Anleitung zu bekommen (z. B. wie man einem Hund die Krallen schneidet).
Diese Erwartung wird im Bereich der Suchmaschinenoptimierung als Suchintention oder auch Search Intent bezeichnet.
Guter Content erfüllt den Search Intent zu 100 Prozent. Das bedeutet, dass Nutzerinnen und Nutzer, die auf deine Seite gelangen, genau das vorfinden, was sie suchen. Nur dann werden sie deinen Content konsumieren, statt ihre Suche bei der Konkurrenz fortzusetzen. Umso wichtiger ist es, den Search Intent deiner Zielgruppe zu kennen und den Content darauf auszurichten.
Um den Search Intent zu identifizieren, genügt es meistens, einen Blick auf die Suchergebnisse zu werfen. Welche Inhalte werden ganz oben gelistet? Denn Google versucht, den Search Intent zu jedem Suchbegriff zu erkennen und entsprechend passende Suchergebnisse zu liefern. Noch besser machst du es, wenn du zusätzlich mit deiner Zielgruppe sprichst und ihre Bedürfnisse ergründest.
Die richtige Keyword-Integration
Um Google zu zeigen, dass dein Content eine Suchanfrage beantwortet, solltest du die entsprechenden Keywords an wichtigen Stellen in den Content einbauen:
- Überschriften
- Title Tag (wird im Quellcode bzw. CMS festgelegt)
- Alt Tag von Bildern
- Ankertexte von Links
- Fließtext
Alle wichtigen Infos dazu findest du in meinem kostenlosen SEO-Content-Guide.
Bilder-SEO
Auch Bilder können und sollten für Suchmaschinen optimiert werden. So erhöhst du nämlich die Chance, dass sie für relevante Keywords in der Bildersuche erscheinen.
Für einige Branchen ist Bilder-SEO sogar eine der wichtigsten Maßnahmen – gerade bei Produkten, bei denen die Optik sehr wichtig ist, wird die Bildersuche nämlich häufig von den Suchenden genutzt und sogar von Google in die normalen Suchergebnisse integriert.
Achtung: Eine Optimierung ergibt nur bei Bildern Sinn, die relevant für dein Angebot/Unternehmen sind (also nicht nur „ästhetisches Beiwerk“ sind). Hier solltest du die passenden Keywords integrieren:
- Bildtitel
- Alt Tag
- das Bild umgebender Text
Backlinks aufbauen
Backlinks sind ein sehr wichtiges Kriterium für den Google-Algorithmus, und somit natürlich auch für die Suchmaschinenoptimierung. Je mehr Links von möglichst starken Websites auf deine Website verweisen, desto besser wird sie ranken. Deswegen solltest du aktiv daran arbeiten, dass auf deine Website verweisende Links entstehen.
Gute Backlink-Quellen für kleine Unternehmen sind:
- Branchenverzeichnisse: Hier kannst du meist eigenständig Einträge erstellen. Weil die Links also selbst gesetzt werden, haben sie zwar keinen großen SEO-Einfluss, sind aber besser als nichts und zahlen auch auf die Markenbekanntheit ein.
- Kunden, Auftraggeber und Kooperationspartner: Wenn auf deren Website ein geeigneter Platz vorhanden ist, frage nach, ob dort ein Link platziert werden kann.
- Netzwerke, Messen und Events: Oft werden die Teilnehmer*innen auf der Website präsentiert – die perfekte Möglichkeit für eine Backlink-Integration.
- PR (z. B. Interviews in Online-Zeitungen - auch hier kannst du aktiv an Medien herantreten und Themenvorschläge einreichen.)
Tipp: Hole dir Inspiration für mögliche Backlinkquellen, indem du dir die Backlinks deiner Wettbewerber anschaust. Ein SEO-Tool hilft dir dabei.
Noch mehr Infos zum Thema Backlinkaufbau findest du in diesem Blogbeitrag von Evergreen Media.
Blog-Content
Blogbeiträge eignen sich perfekt dazu, Suchanfragen aus den ersten Phasen der Customer Journey abzudecken. Das heißt, deine Zielgruppe hat noch kein konkretes Kaufvorhaben, aber informiert sich über übergeordnete Themen zu deinem Angebot. Über Blogbeiträge kannst du sie auf deine Website locken, sie von deiner Expertise überzeugen und Schritt für Schritt zu deinem Angebot führen. Diese Strategie bezeichnet man als Content Marketing.
Wichtig ist auch hier, dass du dich auf die richtigen Themen und Keywords konzentrierst: möglichst relevant für Unternehmen und Zielgruppe, möglichst wenig Wettbewerb.
Übrigens: Das Suchvolumen, das Keywordrecherche-Tools angeben, kann tückisch sein. Wenn du genau weißt, dass ein bestimmtes Thema relevant für deine Zielgruppe ist und sie online danach sucht, aber es angeblich kein Suchvolumen dazu gibt, schreib den Beitrag trotzdem! Denn SEO-Tools verfügen über eine begrenzte Datenbasis und bilden leider nicht immer die Realität ab.
Tracking
Das Thema Tracking wird gerne mal unter den Tisch gekehrt, aber ist auch für kleine Unternehmen wichtig. Denn: Woher sollst du wissen, welche Maßnahmen erfolgreich sind und wo du optimieren musst, wenn du den Erfolg nicht misst?
Um Rankings, Website-Visits und das Verhalten auf der Website zu messen, solltest du einrichten:
- die Google Search Console: zeigt u. a., über welche Suchbegriffe deine Website und einzelne URLs gefunden und geklickt werden.
- ein Analytics-Tool (z. B. Google Analytics oder Matomo): zeigt, über welchen Kanal Besucher*innen auf die Website kommen, wie lange sie bleiben und sie sich auf der Seite bewegen. Das ist sehr interessant, weil du z. B. erkennen kannst, welche Inhalte zu einer Conversion (z. B. Formular ausfüllen oder einen Kauf tätigen) führen.
Antworten auf häufige Fragen
Wie viel Zeit muss ich in SEO investieren?
Das kommt natürlich auf die Größe der Website und auf den Wettbewerb an. Aber um eine positive Entwicklung zu sehen, würde ich empfehlen, mindestens 3 bis 4 Stunden pro Woche in SEO zu investieren, die vor allem in die Content-Erstellung/-optimierung und in den Linkaufbau fließen sollten. Grundsätzlich ist mehr natürlich immer mehr.
Einmal im Monat empfehle ich zusätzlich, etwas Zeit in die Erfolgskontrolle und ggf. die Anpassung des Maßnahmenkatalogs zu stecken.
Brauche ich eine*n SEO-Dienstleister*in?
Das kommt darauf an, wieviel Zeit du selbst in die SEO-Arbeit stecken kannst/willst und ob du bereit bist, dir Wissen anzueignen und zu experimentieren. Wenn du selbst keine Zeit und kein Interesse hast, SEO zu lernen und umzusetzen, solltest du dir eine*n Expert*in dazu holen, der/die eine Strategie für dich entwickelt und ggf. umsetzt.
Allerdings muss dir klar sein, dass es ganz ohne zeitlichen Invest deinerseits nicht geht. Denn du wirst dich mit der SEO-versierten Person abstimmen und ihn/sie mit Informationen versorgen müssen.
Wie viel kostet SEO für kleine Unternehmen?
Das kommt auf die Ziele an, die mit SEO erreicht werden sollen, sowie auf die Wettbewerbssituation. Bei lokalen Unternehmen mit kaum oder geringer Konkurrenz kann eine einmalige Optimierung bereits dazu führen, für die wichtigsten Begriffe gefunden zu werden. In den meisten Fällen müssen aber auch kleine Unternehmen gegen andere, oft größere und bereits etablierte Marktbegleiter antreten. Um hier eine Chance zu haben, sind neben der technischen Basis eine auf die Unternehmensziele abgestimmte Strategie und Content-Erstellung nötig. Die Menge des benötigten Contents ist von Angebot, Thema und Wettbewerb abhängig.
Ich empfehle für kleine Unternehmen eine SEO-Betreuung von mindestens 6 Monaten, in denen technische Optimierungen umgesetzt, eine Strategie erstellt, Onpage-Inhallte veröffentlicht und Backlimks aufgebauit werden. Diese Betreuung kostet erfahrungsgemäß für KMU je nach Anbieter zwischen ca. 1.000 und 3.000 € pro Monat, wobei es nach oben eigentlich keine Grenze gibt. Zwar gilt in der Suchmaschinenoptimierung theoretisch "mehr ist mehr" (mehr Aufwand für Content und Backlink-Aufbau resultiert in höhere und schnellere Sichtbarkeit). Doch in Hinblick auf begrenzte Budgets stellt sich stets die Frage, wie viel davon sinnvollerweise in den Kanal SEO investiert werden soll. Für manche Unternehmen eignet sich SEO nur bedingt, um die Zielgruppe zu erreichen, für andere ist es der lukrativste Marketing-Kanal mit einem hohen Return on Investment. Seriöse Agenturen und Freelancer*innen geben hier eine objektive individuelle Einschätzung.
Gerade bei Agenturen gibt es oft längerfristige Retainer-Verträge mit festen Laufzeiten von z. B. 6 oder 12 Monaten. Aber auch Paketpreise oder eine Zusammenarbeit von Monat zu Monat sind möglich. Ich als Freelancerin biete eine monatliche, jederzeit kündbare Betreuung an, empfehle aber eine Zusammenarbeit über mindestens 6 Monate. In dieser Zeit können die wichtigsten Optimierungen vorgenommen und bereits erste Erfolge verzeichnet werden.
Wenn du an einer SEO-Betreuung interessiert bist, schreib mir gerne an info@elenageiger.de für eine erste unverbindliche Einschätzung.
Wie viele Blogbeiträge sollte ich im Monat veröffentlichen?
Vorab: Viel wichtiger als die Quantität ist beim Thema Content die QUALITÄT. Wenn du also z.B. 20 Blogbeiträge im Monat veröffentlichst und diese Beiträge bestehen aus dünnen Inhalten, die wenig Mehrwert liefern, dann wird dir diese hohe Frequenz nichts bringen. Besser sind wenige, aber richtig gute Inhalte. Und am besten sind viele richtig gute Inhalte!
Für einen merklichen Sichtbarkeitsgewinn würde ich empfehlen, pro Monat mindestens zwei Content Pieces zu relevanten Themen zu veröffentlichen.
Zu deiner SEO-Arbeit sollte aber auch die Bearbeitung bereits vorhandener Inhalte gehören. Schau dir regelmäßig die Performance (Rankings und Klicks) deiner Blogbeiträge an und suche nach Potenzialen, diese zu verbessern.
Sollte ich KI für die Content-Erstellung nutzen?
Das ist natürlich dir überlassen, aber ich würde es empfehlen – aus dem einfachen Grund, weil du viel Zeit sparen kannst. Aber Achtung: Nutze Chat GPT und Co. immer nur als unterstützende Werkzeuge und nicht als Content-Generatoren, die fertige Texte für dich schreiben. Von KI geschriebener Content ist nämlich meistens zu oberflächlich und austauschbar, um sich damit vom Wettbewerb abzuheben.
Nutze KI-Tools stattdessen z. B., um dir Themenideen und eine Struktur für deinen Beitrag vorschlagen zu lassen, an Informationen zu einzelnen Unterthemen oder Ideen für Formulierungen zu kommen.
Ganz wichtig: Wenn du dir von der KI Informationen heraussuchen lässt, vergiss auf keinen Fall, sie auf ihre Richtigkeit zu überprüfen! Der KI blind zu vertrauen, ist generell keine gute Idee.
Du willst lernen, wie du SEO für dein Unternehmen richtig umsetzt?
Ich arbeite gerade an einem Online-Kurs speziell für kleine Unternehmen, in dem ich zeige, wie man mit limitierten Ressourcen das meiste aus SEO herausholt.
Themen sind u. a.
- Mit einer guten Keywordrecherche die richtigen Keywords finden
- Eine SEO-Strategie mit Contentplan entwickeln
- Google Search Console und Analytics einrichten und richtig nutzen
- Content planen und optimieren
- Erfolgsmessung und Reportings
Wenn dich das interessiert, kannst du dich unverbindlich auf die Warteliste setzen. Ich halte dich dann per E-Mail auf dem Laufenden!